Sie finden hier Informationen rund um die Spieltheorie: Grundlagen, Anwendungen und aktuelle Themen.

Aktuelle spieltheoretische Analyse:

Kippt das Klima wirklich? Das lässt sich nicht sagen, aber Kipppunkte gibt es auf jeden Fall.

Die „36 chinesischen Strategeme“ sind Anleitungen, wie man andere überlistet und deren List erkennt. Ich erkläre diese Kriegslisten aus westlicher, spieltheoretischer Sicht auf meinem YouTube-Kanal.

In dem Film „A Beautiful Mind“ wollen John Nash und seine Freunde ein Gruppe Frauen ansprechen. Wird in dieser Szene wirklich das Nash-Gleichgewicht erklärt?

Und noch etwas nicht-spieltheoretisches: Von PowerPoint zum KraftPunkt – Tipps für Präsentationen

Grundlagen der Spieltheorie

Sie brauchen einen Schnelleinstieg und wollen wissen, was Spieltheorie eigentlich ist? Dann finden Sie hier Antworten auf die drei häufigsten Fragen:

Was ist Spieltheorie?

Was ist ein Spiel?

Wer ist John Nash?

Spieltheorie: Definitionen und Begriffe

Oder noch viel mehr auf meiner Grundlagen-Seite (diese ist auch durch das Menü oben immer erreichbar).

Und nun möchten Sie ein paar Beispiele zur Spieltheorie? Dann geht es hier weiter:

 

Aktuelles zur Spieltheorie

Einkaufsauktionen sind ein ganz großes Thema: Viele große Unternehmen reduzieren damit drastisch ihre Einkaufspreise. Die Verfahren dahinter sind angewandte Spieltheorie, und davon handelt mein neuestes Buch, frisch erschienen: Spieltheorie im Einkauf – Auktionen in Theorie und Praxis.

Mein Buch über Spieltheorie – Schlagen Sie zu und sichern Sie sich ein Exemplar:-)

Beispiele zur Spieltheorie

VW trickst nicht bei den Abgaswerten, sondern baut ein rationales Auto. Das ist kein Einzelfall, sondern die Zukunft.

Sollen sich private Gläubiger an Staatspleiten beteiligen?

Wie retten wir uns vor dem Euro? Dies ist mein neues Buch: Rettung vor dem Euro. Das erste Kapitel können Sie hier lesen: Der Euro ist ein soziales Dilemma, und der Rettungsschirm erst recht.

Die Bombe im Handgepäck: Wahrscheinlichkeitstheorie aus dem Elfenbeinturm.

John Nash auf der Damentoilette – was Toiletten über unsere Rationalität verraten.

Wieso man nicht Französisch lernen sollte. Etwas Spieltheorie für den Sprachunterricht.

Sind Dividenden angeschlagener Unternehmen unmoralisch? Eine Analyse aus Sicht der Spieltheorie.

Gefühlte Rendite – sind wir finanzmathematische Legastheniker oder steckt in unserer Intuition ein Rechengenie, das bisherigen Forschern entgangen ist? Die Hintergründe des Fernsehquiz von Quarks & Co.

Ebay-Bietstrategien – wieviel soll man bei Ebay bieten?

Wieviele Steuerfahnder braucht das Land? Nur nicht zu viele!

Flatrate-Miete: Wie Passivhäuser ein spieltheoretisches Problem lösen.

Wirtschafts-Nobelpreis für Mechanismus-Design. Was ist das eigentlich für eine Theorie?

Das Buch zum Nobelpreis: Coopetition.

Gebühren der Investmentfonds: Warum steigen sie durch Konkurrenz?

Spieltheorie im Geschäftsleben: Coopetition. Ändern Sie die Regeln des Geschäftsspiels und kooperieren Sie mit Ihren Konkurrenten.

Sind Saturn und Media-Markt zu teuer? Wie die Niedrigstpreisgarantie zur spieltheoretischen Geheimsprache wird.

Polen und die Quadratwurzel. Welches Wahlrecht ist gerecht?

Mit dem Flanell-Anzug im Pool:
Wieso trägt man Anzug mit Krawatte?

Ackermann und Mannesmann: Wieso der Aufsichtsrat von Mannesmann richtig gehandelt hat. Die Risikoeinstellung macht ’s.

Wieso ein Benzinpreis von 5 Euro richtig wäre und die Bahn gratis sein sollte. Ein spieltheoretisches Dilemma.

Das verlorene Halbfinale in der WM 2006 – wieso gab es das zweite Tor? Die Risikoeinstellung und die Prospect Theory erklären wieso.

Studiengebühren – zwischen Steuern und Steuerung. Eine spieltheoretische Abwägung, mal ganz ohne Nash-Gleichgewicht.

Wieso die Ärzte streiken. Trotz Hippokratischen Eids – am Ende schlägt doch das Nash-Gleichgewicht zu. Und es macht auch nicht vor den Krankenkassen halt.

Wieviel ist eigentlich eine Option wert? Kann jemals eine Option negativ sein? Wie die Spieltheorie die Analyse der klassischen Optionsbewertung ändert und was Optionen mit dem Wahlrecht zu tun haben.

Unterhaltszahlungen und Kündigungsschutz – wer braucht so etwas?

Was Rauchen und Kinderwunsch gemeinsam haben. In der Spieltheorie kommt es darauf an, was ein Spieler ist.

Mobilfunk: Wenn Wettbewerb schadet. Die Spieltheorie sagt mehr als Betriebswirtschaft im ersten Semester. Spieltheorie kann auch anschaulich sagen, wieso Monopole von Vorteil sein können. Und wieso staatliche Monopole nicht so toll sind.

Ist das Rad wirklich eine so tolle Erfindung? Eine spieltheoretische Analyse.

Spieltheorie und das natürliche Monopol: Wieso Sie vom Microsoft-Monopol profitieren und wieso Monopole billiger sein können.

Die große Koalition – ein Politik-Kartell zum Abschöpfen der Wähler. Auch Oligopoltheorie ist Spieltheorie.

Der Wirtschafts-Nobelpreis an Aumann und Schelling für deren Forschung zur Spieltheorie.

Asymmetrische Information im Fotomarkt: Wieso sind Profi-Fotografen heutzutage sogar bereit dafür zu bezahlen, dass ihre Bilder veröffentlicht werden? (Weil sie spieltheoretisch denken, ohne es zu merken.)

Wozu ist diese Spieltheorie-Seite?

Ganz im Gegensatz zu ihrem Namen gilt Spieltheorie als etwas Trockenes, womit man außerhalb dröger Vorlesungen nicht viel anfangen kann. In Wahrheit ist aber nicht die Theorie trocken, sondern nur das, was Viele daraus machen. Wenn man sich nur ein bisschen damit beschäftigt, dann merkt man, dass Spieltheorie eine unglaublich spannende Angelegenheit ist, die in fast alle Lebensbereiche hinein“spielt“. Diese Begeisterung zu verbreiten, das ist die Aufgabe meiner Spieltheorie-Seite.

Dabei verwende ich ganz kühn jede Menge Begriffe, hinter denen eigentlich eigentlich strenge mathematische Konzepte stehen, also zum Beispiel Nash-Gleichgewicht, Refinements, dominierte Strategie, Pareto-Effizienz, asymmetrische Information, evolutionäre Spieltheorie und was es sonst nicht noch alles Schönes gibt. Aber keine Sorge: Wie auch in meinen Büchern kümmere ich mich besonders um die Bedeutung der Konzepte, nicht um ihre mathematischen Kniffe. Ich werde es hier sogar zunächst noch unmathematischer halten als in meinem klassischen Spieltheorie-Buch; Sie können sich also entspannt zurücklehnen und auch ohne die Gefahr von Kopfschmerzen die verschiedensten Anwendungen der Spieltheorie lesen.

Allerdings möchte ich Sie in einem Punkt bereits jetzt warnen: Ich halte es für wichtig, dass Wissenschaftler sich nicht hinter abstrakten Formalien verstecken, sondern auch zu Belangen des täglichen Lebens eine klare Position beziehen. Daher werden Sie von mir klare Stellungnahmen finden, und einige werden Ihnen die Haare zu Berge stehen lassen. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles Unfug ist, was ich hier schreibe. Denn oftmals glaubt jeder irgendeine Wahrheit zu kennen und hat sich noch nie die Gegenargumente klargemacht. Bei scheinbar eindeutigen Fragen einmal hinter die Kulissen zu sehen und auch erstaunliche Antworten zu akzeptieren – auch das ist die Aufgabe dieser Seite.

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